Hilfe für die Ärmsten

„Hilfe für die Ärmsten im Guéra und Salamat“ unter diesem Motto arbeitet Geeske Zijp, Mitarbeiterin der Lepra Mission seit vielen Jahren im Tschad.

Sie unternimmt regelmäßig mit dem Auto oder dem Motorrad Reisen in den Busch, um die Dörfer zu besuchen, über Lepra aufzuklären, Menschen zu untersuchen und zu behandeln und den Menschen in ihrer Lebenssituation helfend beizustehen.

Eine Kollegin auf dem Weg zu Patienten foto: Jaco Klamer

 Hier findet sie immer wieder junge und ältere Menschen mit einer Lepraerkrankung, mit Augenproblemen, offenen Wunden oder einer Behinderung.

Sie klärt die Dorfgemeinschaften über Lepra, die Therapie und Pflege, aber auch über

die Hilfe durch die Lepra Mission auf. Diese ist sehr vielfältig. Sie beginnt bei Medikamenten,

der Wundversorgung und endet bei der Vergabe von Mikrokrediten,

dem Aufbau von kleinen Häusern und Latrinen.

In einer Schule und bald auch in einem kleinen Internat haben sehende und blinde Kinder die Chance auf eine Schulbildung.

In Selbsthilfegruppen werden Ideen wie man das Einkommen steigern und somit die Familien besser versorgen kann entwickelt und umgesetzt